Verstehen Sie die UFE-Behandlung.
BEHANDLUNG DER UTERUSMYOMEMBOLISATION
Die Embolisation eines Uterusmyoms (UFE), auch Uterusarterienembolisation (UAE) genannt, beginnt mit einem winzigen Einschnitt in der Leistengegend oder im Handgelenk. Dieser Einschnitt verschafft dem interventionellen Radiologen (IR) Zugang zu den Arterien, die die Myome versorgen. Unter Verwendung spezieller Röntgengeräte führt das IR einen Katheter (ein kleines Röhrchen) in den Einschnitt zur Gebärmutterarterie ein und führt ihn in die Nähe der Stelle des Myomtumors.
Wenn die IR den Ort der Myome erreicht hat, wird Emboliematerial (kleine Kügelchen) durch den Katheter in die Blutgefäße injiziert, die die Myome versorgen, wodurch ihnen sauerstoffreiches Blut entzogen wird. Der Sauerstoffmangel führt dazu, dass die Myome schrumpfen. Das Emboliematerial verbleibt dauerhaft in den Blutgefäßen an der Myomstelle. Anschließend wird der Katheter auf die andere Seite der Gebärmutter bewegt. Sobald die IR die Embolisierung der Gebärmutterarterie auf beiden Seiten abgeschlossen hat, wird der Katheter vorsichtig entfernt.
Die gesamte UFE-Behandlung dauert in der Regel weniger als eine Stunde und wird in der Regel ambulant durchgeführt.